Lumbale Arthrose: Wie kann man sie lindern? (vollständige Anleitung)

lumbale Arthritis

Lumbale Arthrose ist eine häufige Ursache für Rückenschmerzen. Anders als man meinen könnte, betrifft es nicht nur ältere Menschen.

Was ist Arthrose und was sind die Symptome? Was sind die Folgen für Arbeit und Aktivitäten? Wird es durch Aktivitäten wie Gehen verschlimmert oder gelindert?

Dieser von einem Physiotherapeuten verfasste Artikel erklärt alles, was Sie über lumbale Arthrose wissen müssen, von der Anatomie bis zu den verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten.

Definition und Erinnerung an die Anatomie der Wirbelsäule

Bevor Sie über lumbale Osteoarthritis sprechen, sollten Sie bestimmte anatomische Vorstellungen durchgehen, die es Ihnen ermöglichen, diese Erkrankung besser zu verstehen.

Die Wirbelsäule ist in Hals-, Rücken- und Lendenwirbel unterteilt. Auf der Lendenwirbelsäule sind die fünf Wirbel vor allem durch die Bandscheibe und die Facettengelenke miteinander verbunden.

Arthrose im unteren Rücken tritt auf, wenn der Knorpel, der die Gelenke des unteren Rückens schützt, verschleißt und reißt, was manchmal zu einer Reizung der umliegenden Nerven führt.

Durch Abnutzung der Wirbelsäulengelenke im Lendenwirbelbereich kommt es im Laufe der Zeit zu einer Kompression der Wirbel sowie zur Bildung von Knochenvorsprüngen, sogenannten Osteophyten.

Arthrose kann jeden treffen, am häufigsten tritt sie jedoch bei Frauen und Menschen über 50 auf. Die Risikofaktoren für Arthrose sind hauptsächlich genetisch bedingt, aber auch andere Faktoren wie Bewegungsmangel oder Übergewicht.

Kleiner Haken.

Es ist wichtig zu erwähnen, dass Gelenkdegeneration Teil des normalen Alterns ist und nicht immer gleichbedeutend mit Krankheit.

In der Tat wurde bei mehreren Personen, die keine Rückenschmerzen haben, das Vorhandensein einer lumbalen Osteoarthritis beobachtet. Denn der Körper hat sich an die degenerativen Veränderungen angepasst und Arthrose verursacht keine Entzündung oder nennenswerte Nervenreizung.

Andererseits ist der Degenerationsprozess in manchen Fällen problematisch und führt zu erheblichen Einschränkungen der Lebensqualität. In diesen Situationen erfordert die lumbale Osteoarthritis medizinische Versorgung.

Arthrose der Lendenwirbelsäule: Woher kommt sie? (8 mögliche Ursachen)

Was verursacht Gelenkverschleiß im unteren Rückenbereich? Lassen Sie uns die Hauptursachen für lumbale Arthrose untersuchen:

1. Natürliche Alterung

Die häufigste Ursache für lumbale Arthrose ist einfach das Alter. Mit zunehmendem Alter verschleißt der Knorpel, der die Gelenke auf natürliche Weise schützt.

Dieser degenerative Prozess ist ein normaler Teil des Alterns und die meisten Menschen werden ihn bis zu einem gewissen Grad erleben.

2. Genetische Faktoren

Die Genetik spielt eine wichtige Rolle bei der Entstehung einer lumbalen Arthrose. Wenn Ihre Eltern oder Großeltern an Arthrose litten, ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass Sie auch daran erkranken.

Leider erben manche Menschen strukturelle Schwächen in Gelenken oder Knorpeln, was die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass sie an dieser Erkrankung erkranken.

Das bedeutet aber nicht, dass Sie eine defätistische Haltung einnehmen und Ihren Schmerz einfach akzeptieren müssen!

3. Übergewicht und Fettleibigkeit

Übergewicht übt zusätzlichen Druck auf die Gelenke aus Lendenwirbelsäule. Dieses Übergewicht kann den Knorpelverschleiß beschleunigen und das Risiko einer Arthrose erhöhen.

Daher ist Gewichtskontrolle von entscheidender Bedeutung, um das Fortschreiten einer lumbalen Arthrose zu verhindern oder zu verlangsamen.

4. Verletzungen und Traumata

Durch vergangene Verletzungen oder Traumata, beispielsweise durch Autounfälle, Stürze oder Sportverletzungen, können Schäden an den Gelenken der Lendenwirbelsäule entstehen.

Diese Schäden können zu einem vorzeitigen Knorpelverschleiß und der Entstehung einer Arthrose führen.

5. Berufliche und körperliche Aktivitäten

Bestimmte Berufe oder körperliche Aktivitäten können das Risiko einer lumbalen Arthrose erhöhen. Manuelle Arbeiten mit hoher Belastung, sich wiederholende Bewegungen oder eine einschränkende Körperhaltung können die Lendengelenke übermäßig belasten und so deren Abnutzung beschleunigen.

6. Bewegungsmangel

Umgekehrt ist Bewegungsmangel ein weiterer wichtiger Risikofaktor. Ein sitzender Lebensstil kann zu Muskelschwäche führen, wodurch die Unterstützung der Gelenke der Wirbelsäule verringert wird.

Schwache Muskeln können Stöße nicht effektiv absorbieren, was den Druck auf die Gelenke erhöht.

7. Krankheiten und medizinische Beschwerden

Bestimmte Erkrankungen wie Osteoporose können das Risiko einer Arthrose erhöhen. Osteoporose schwächt die Knochen und macht sie anfälliger für Brüche und Deformationen, die den Verschleiß der Gelenke beschleunigen können.

8. Biomechanische Funktionsstörungen

Auch Anomalien in der Struktur oder Funktion der Wirbelsäule, wie z. B. Skoliose oder lumbale Hyperlordose, können zu einem asymmetrischen Gelenkverschleiß beitragen und die Entstehung einer Arthrose begünstigen.

Arthrose der Lendenwirbelsäule und ihre Folgen (Symptome)

Wie erkennt man eine lumbale Arthrose? Vor einer medizinischen Bildgebung beobachten Betroffene die Folgen dieser Pathologie anhand der folgenden Symptome:

• Schmerzen im unteren Rücken: Dies ist das wichtigste Symptom. In typischen Fällen wird es in der Streckung erhöht und in der Beugung verringert
• Schmerzausstrahlung in die unteren Gliedmaßen, manchmal verbunden mit Taubheitsgefühl, Kribbeln und dem Gefühl eines Stromschlags (Ischias ou Kruralgie)
• Schmerzen bei Anstrengung, reduziert durch Ruhe (außer in fortgeschrittenen Fällen)
• Morgensteifigkeit
• Muskelverspannungen und Krämpfe
• Bewegungseinschränkungen der Lendenwirbelsäule
• Mögliches Knistern, Knistern oder andere Geräusche im unteren Rückenbereich
• Schwächegefühl und/oder allgemeine Müdigkeit

Zusammenhang zwischen lumbaler Arthrose und Kribbeln?

Jede Verletzung des unteren Rückens kann die Nervenwurzeln reizen, die aus dem stammen Rücken und sorgen für die Nervenleitung zum Fuß.

Da diese Nerven für die Wahrnehmung der unteren Extremitäten verantwortlich sind, kann eine Reizung auf dieser Ebene ein Kribbeln in der unteren Extremität verursachen. 

Abhängig vom gereizten Spinalnerv ist das Kribbeln an unterschiedlichen Stellen zu spüren. Ein Dermatom ist ein Hautbereich (der Haut), der von den Fasern derselben Nervenwurzel innerviert wird. Wir verstehen daher, dass eine Reizung eines Nervs (auf der Ebene L1, L2, L3, L4, L5, S1) eine Änderung der Empfindlichkeit entsprechend einer genauen Topographie verursacht.

Wenn das Kribbeln beide unteren Gliedmaßen betrifft, kann man entweder eine beidseitige Nervenschädigung vermuten Lendenwirbelsäule, oder eine Beeinträchtigung der Rückenmark (qualifiziert als Myelopathie).

Letzteres wird manchmal in Gegenwart von gefunden engen Lumbalkanal. Dies ist eine manchmal schwerwiegende Erkrankung und kann in bestimmten Fällen einen dringenden medizinischen Eingriff erfordern.

Warum kann eine lumbale Arthrose nachts schmerzhaft sein?

Es ist nicht ungewöhnlich, dass Patienten mit lumbaler Arthrose nachts über Schmerzen klagen. Hier sind einige mögliche Gründe für dieses Phänomen:

  • Die Liegeposition kann bei manchen Personen unangenehm sein und die Wirbel reizen
  • Die schlechte Qualität der Matratze kann für Schmerzen verantwortlich sein
  • Die statische Position während des Schlafs erhöht die Muskel- und Gelenksteifheit, daher die verstärkten Schmerzen beim Aufwachen
  • Obwohl es keine wissenschaftlichen Beweise gibt, ist es möglich, dass die Raumtemperatur und die Luftfeuchtigkeit die Arthrose-ähnlichen Schmerzen beeinflussen.
  • Während der Nacht kann die Aufmerksamkeit mehr auf den Schmerz gerichtet werden, anders als tagsüber, wenn uns die täglichen Aktivitäten beschäftigen.
  • Wenn Sie Medikamente einnehmen, kann die analgetische Wirkung über Nacht nachlassen, was zu einer Zunahme der Symptome führt.

Diagnose einer lumbalen Arthrose

Wie bereits erwähnt, sind die Ursachen einer lumbalen Arthrose vielfältig.

Wenn Sie sich beraten, Der Arzt beginnt mit Fragen, die darauf abzielen, Ihre Krankengeschichte, Verletzungsgeschichte, Symptome und funktionellen Auswirkungen besser zu verstehen.

Dann führt er eine klinische Untersuchung durch, bei der er die Bewegungen Ihrer Wirbelsäule, Muskelkraft, Reflexe und andere neurologische Tests beobachtet.

Zur Klärung der Diagnose wird nicht selten auf a verwiesen medizinische Bildgebung. Zu den Tests zur Erkennung einer lumbalen Arthrose gehören:

• Röntgen (um den Raum zwischen Ihren Wirbeln zu beobachten)
• Scannen
• MRT (zur Beobachtung der Weichteil- und Nervenintegrität)
• Knochendichtemessung (um festzustellen, ob Osteoporose vorliegt)

Schließlich kann ein Bluttest angefordert werden, wenn der Arzt eine systemische Beteiligung oder eine entzündliche Erkrankung vermutet.

Wie kann man lumbale Arthrose lindern? (Behandlung)

Lumbale Arthrose sollte nicht gleichbedeutend mit Verurteilung sein. Sicherlich ist es fast unmöglich, auf die Degeneration einzuwirken, wenn nicht über die Operation.

Andererseits gibt es viele Modalitäten, die darauf abzielen, die Schmerzen und Funktionseinschränkungen zu lindern, die durch eine lumbale Arthrose verursacht werden:

Hitze und Eis

Wärme und Eis können helfen, die Symptome zu lindern, indem sie Entzündungen und Muskelkrämpfe reduzieren, die oft mit Osteoarthritis einhergehen. Andererseits wirken sie nicht direkt an der Ursache des Problems.

Weitere Informationen zur Verwendung von Hitze und Eis finden Sie unter nächster Artikel.

Massage und manuelle Therapie

Ein ausgebildeter Therapeut (z. B. ein Osteo- oder Physiotherapeut) kann die Symptome durch manuelle Techniken lindern.

Massagen können Muskelverspannungen lösen. Mobilisierungen und Manipulationen können die Belastung der Wirbel verringern oder den Bewegungsumfang im Lendenbereich erhöhen.

Gewichtskontrolle

Übergewicht und Fettleibigkeit wurden im Zusammenhang mit Rückenschmerzen, obwohl die Beziehung nicht proportional ist.

Indem wir also ein gesundes Gewicht halten (was bedeutet, dass wir unsere zusätzlichen Pfunde verlieren, wenn dies der Fall ist), können wir den Druck auf die Gelenke reduzieren und möglicherweise eine Verbesserung der Symptome feststellen.

Die entsprechenden entzündungshemmende Ernährung kann es zum Beispiel ermöglichen, Entzündungen beim Abnehmen zu bekämpfen, vorausgesetzt, dass ein Kaloriendefizit eingehalten wird.

Trainings-Einheiten

Körperliche Bewegung hat mehrere gesundheitliche Vorteile. Gezielt und schrittweise angewendet, kann es helfen, die Symptome einer lumbalen Arthrose langfristig zu lindern und die Wiederaufnahme der täglichen Aktivitäten zu erleichtern.

Ein Physiotherapeut (Physiotherapeut) ist am besten in der Lage, ein auf Ihre Erkrankung zugeschnittenes Trainingsprogramm anzubieten. Dazu gehören häufig Rumpftraining, Kräftigung der Lendenwirbelsäule und der Hüften, Beweglichkeit usw.

Arthrose der Lendenwirbelsäule und Gehen

Viele Menschen mit lumbaler Osteoarthritis fragen sich, ob Gehen erlaubt ist oder ob es die Symptome verschlimmern würde.

Im Allgemeinen ist Gehen eine kardiovaskuläre Aktivität mit mehreren Vorteilen für die Gelenke, das Herz und die allgemeine Gesundheit.

Bei Vorliegen einer Arthrose hängt die Geherlaubnis von den verursachten Beschwerden ab. Verursacht das Gehen von Anfang an erhebliche Schmerzen, muss es entweder vermieden oder die Parameter angepasst werden. Im Allgemeinen tritt dies auf, wenn sich die Arthrose in einem fortgeschrittenen Stadium befindet.

Wenn das Gehen Schmerzen verursacht, können Sie folgende Anpassungen versuchen:

• Reduzieren Sie die Gehgeschwindigkeit, indem Sie langsamer gehen
•Reduzieren Sie den Abstand, indem Sie regelmäßig Pausen einlegen
• Ändern Sie die Lauffläche (auf Gras oder einer Laufbahn)
• Tragen Sie Wanderschuhe mit Unterstützung
• Medikamente einnehmen oder vorher Wärme anwenden, um das Gehen zu erleichtern.
• Tragen Sie nach dem Gehen Eis auf
• Üben Sie Übungen von Atmung Zwerchfell während des Gehens, um die Durchblutung und Sauerstoffversorgung des Gewebes zu erleichtern.
• Üben Sie Meditationstechniken (wie z Achtsamkeitsmeditation) beim Gehen, um die Symptome zu modulieren.
• Üben Sie vor dem Gehen dynamisches Dehnen

Wie Sie gesehen haben, gibt es mehrere Lösungen, die Sie ausprobieren können, bevor Sie endgültig mit dem Gehen aufhören – trotz der lähmenden Schmerzen.

Naturprodukte und Alternativmedizin

Obwohl sie nicht durch hochwertige wissenschaftliche Studien gestützt werden, wenden sich viele Menschen alternativen Ansätzen zu, um ihre lumbale Osteoarthritis zu lindern.

Zu den erprobten Methoden gehören:

Natürliche Nahrungsergänzungsmittel gegen Arthrose

Das Nahrungsergänzungsmittel auf Basis von Kurkuma ist ein starkes entzündungshemmendes Mittel. Es hilft, schmerzhafte Entzündungen zu reduzieren und verzögert auch deren EntstehungEntwicklung der lumbalen Arthrose.

La Teufelsklaue oderHarpagophytum hat entzündungshemmende und schmerzstillende Eigenschaften. In Form eines Nahrungsergänzungsmittels eingenommen, hilft es dem Körper erheblich, Schmerzen und andere Beschwerden zu bekämpfen Symptome im Zusammenhang mit lumbaler Arthrose.

Das Nahrungsergänzungsmittel auf Basis von Cassis ist sowohl entzündungshemmend, antioxidativ als auch harntreibend. Es wirkt somit gleichzeitig Gelenkschmerzen und vorzeitiger Zellalterung entgegen. Die Verwendung dieses Nahrungsergänzungsmittels trägt auch zur Ausscheidung von Giftstoffen bei, die die Symptome verschlimmern.

Bei Arthrose ist es wichtig, säurehaltige Nahrungsergänzungsmittel zu verwenden Zink, Kalzium et Vitamin C. Diese stärken den Körper und helfen ihm, die Arthrose der Lendenwirbelsäule besser zu bekämpfen.

La Glucosamin und Chondroitin sind Substanzen, die häufig zur Linderung von Arthrose im unteren Rückenbereich empfohlen werden. Es ermöglicht die Regeneration von geschädigtem Knorpel.

Le organisches Silizium, die Resveratrol (rote Trauben und Beeren), die Pycnogenol (Seekiefernrinde), die Bosxellia serrata, die lingruppieren die Glucosamine sind auch Verbündete gegen Arthrose.

Die idealen ätherischen Öle bei lumbaler Arthrose

Einige ätherische Öle sind daran beteiligt natürliche Behandlung von Arthrose dank ihrer vielen Eigenschaften. Bei der Massage müssen sie mit Pflanzenölen verdünnt werden, die entzündungshemmende Moleküle enthalten. Hier sind einige der effektivsten.

  • Ätherisches Wintergrünöl: es hat eine ähnliche Wirkung wie Aspirin. Es ist ein starkes entzündungshemmendes Mittel. Bei lumbaler Arthrose lindert es schnell Gelenkschmerzen.
  • Ätherisches Zitronen-Eukalyptusöl: Es enthält Wirkstoffe, die ihm eine entzündungshemmende und schmerzstillende Wirkung verleihen. Die Verwendung dieses Naturprodukts ermöglicht somit eine weniger aggressive Linderung der mit Arthrose verbundenen Schmerzen als Medikamente.
  • Kampfer-Rosmarin: es wird oft erwähnt, wenn von Arthrose gesprochen wird. Das ätherische Öl dieser Pflanze ist ein echter Verbündeter gegen Arthrose der Lendenwirbelsäule.
  • Ätherische Pfefferminzöle und feiner Lavendel: Aufgrund ihrer entzündungshemmenden, schmerzstillenden und schmerzstillenden Eigenschaften werden sie auch häufig bei Arthrose empfohlen.

Infiltration

In Fällen, in denen konservative Behandlungen keine eindeutigen Ergebnisse liefern, greift der Arzt normalerweise zu invasiveren Behandlungen.

Lumbale Infiltration kann verwendet werden, um Schmerzen zu lindern und Entzündungen zu beruhigen. Um mehr zu erfahren (sowie welche Art von Infiltration zu berücksichtigen ist), schauen Sie sich das an nächster Artikel.

Chirurgie

Der letzte Ausweg ist die Lumbalchirurgie. Ein orthopädischer Chirurg ist am besten qualifiziert, um die Angemessenheit einer Operation sowie die Art der Operation mit den besten Heilungschancen zu bestimmen.

Die häufigste Operation istlumbale Arthrodese. Wenn lumbale Arthrose begleitet wird von Bandscheibenvorfall symptomatisch, er kann auch auf a zurückgegriffen haben Laminektomie oder Diskektomie.

Angemessene Schlafposition

Eine schlechte Schlafqualität kann auf eine falsche Körperhaltung zurückgeführt werden. Bei Vorliegen einer symptomatischen lumbalen Osteoarthritis ist es vorzuziehen, die eigene Position im Bett zu optimieren, um den Komfort während der Nacht zu erhöhen.

Die Verwendung von a Kniekissen, hilft zum Beispiel, die Lendenwirbelsäule zu stützen und Lendenwirbelsäulenverdrehungen oder andere unangenehme Positionen zu vermeiden.

Um mehr über die Schlafpositionen zu erfahren, die bei Rückenschmerzen bevorzugt werden sollten, siehe folgenden Artikel.

Matratze

Wenn Sie trotz richtiger Körperhaltung morgens mit starken Schmerzen aufwachen, kann Ihre Matratze zu Ihren Schmerzen beitragen. Und noch mehr, wenn die Verschlimmerung Ihrer Rückenschmerzen mit einem Wechsel Ihrer Matratze oder einem Verzicht auf den Komfort Ihres Bettes zusammenfällt.

Wie wählt man die richtige Matratze aus? Natürlich ist jeder anders und bevorzugt möglicherweise eine bestimmte Art von Matratze. 

Einige Studien haben gezeigt, dass es einen Matratzentyp gibt, der beim Aufwachen weniger Schmerzen im unteren Rückenbereich und weniger Behinderungen verursacht. Entgegen der landläufigen Meinung kommt es nicht auf die weiche Matratze an, auch nicht auf die feste Matratze, sondern auf die halbfest.

Können wir mit lumbaler Osteoarthritis arbeiten?

Es wurde festgestellt, dass die Symptome der lumbalen Osteoarthritis je nach Individuum sehr unterschiedlich sind. In einigen Fällen manchmal asymptomatisch, kann es bei manchen Menschen auch zu behindernden und einschränkenden Schmerzen führen.

Die Frage der Arbeit bei Vorliegen einer lumbalen Arthrose sollte individuell mit seinem Arzt besprochen werden. Zunächst müssen Sie prüfen, ob Ihre Beschwerden die Ausübung Ihrer beruflichen Tätigkeit behindern.

Dann müssen Sie die körperlichen Anforderungen Ihrer Arbeit analysieren und feststellen, ob Sie in der Lage sind, Ihren Beruf auszuüben. Eine sitzende Tätigkeit ist viel einfacher auszuführen als eine Tätigkeit, bei der schwere Lasten getragen werden müssen, wenn Sie unter Rückenschmerzen leiden.

Invaliditätsrate bei lumbaler Osteoarthritis

Die andere häufig gestellte Frage bezieht sich auf die Invaliditätsrate bei lumbaler Osteoarthritis.

Eine Berufskrankheit gilt als berufsbedingt, wenn sie aus der direkten Exposition gegenüber einem physikalischen, chemischen oder biologischen Risiko resultiert. Sie muss sich auch aus den Bedingungen ergeben, unter denen ein Arbeitnehmer seine berufliche Tätigkeit ausübt, und muss in einer der Tabellen des allgemeinen oder landwirtschaftlichen Sozialversicherungssystems aufgeführt sein.

Die angebotene Tabellen der Berufskrankheiten 97 und 98 beziehen sich auf Rückenschmerzen und definieren eine Reihe von Kriterien, die alle erfüllt sein müssen, damit die Krankheit erkannt wird.

Folgende Voraussetzungen müssen erfüllt sein, damit Rückenschmerzen als Berufskrankheit anerkannt werden:

  • Es muss sich um eine chronische Erkrankung handeln (definiert durch eine Dauer von mindestens 3 Monaten).
  • Wenn der Schmerz ins Bein ausstrahlt: Ischias bzw Radikulalgie femoral crural muss durch einen Bandscheibenvorfall mit einer Topographie verursacht werden, die mit der Wurzelbeteiligung übereinstimmt. Bei Ischias muss der Bandscheibenvorfall auf L4-L5 oder L5-S1 liegen. Bei kruraler Radikulalgie muss der Bandscheibenvorfall auf L2-L3 oder L3-L4 oder L4-L5 liegen.
  • Der Bandscheibenvorfall muss im Bericht der radiologischen Untersuchung per Scanner oder MRT explizit qualifiziert werden.
  • Die Dauer der Risikoeinwirkung beträgt 5 Jahre, die Deckungsdauer darf höchstens 6 Monate betragen.

Wir stellen daher fest, dass zum jetzigen Zeitpunkt die lumbale Arthrose allein die oben genannten Kriterien nicht erfüllt und daher nicht als Berufskrankheit anerkannt werden kann.

Wenn Sie hingegen wirklich davon ausgehen, dass Ihre Erkrankung auf Ihre berufliche Tätigkeit zurückzuführen ist, besteht die Möglichkeit, eine sogenannte Krankmeldung abzugeben. ausgenommen Tische. Ihr Arzt oder sogar ein spezialisierter Anwalt kann Sie dabei unterstützen.

Fazit

Lumbale Arthrose ist auf die Degeneration der Gelenke im Lendenbereich zurückzuführen. Es kann die Ursache für Ihre Schmerzen im unteren Rücken sein.

Zur Sicherheit ist es ratsam, einen Arzt aufzusuchen, der eine klinische Untersuchung durchführt und ggf. zu bildgebenden Untersuchungen überweist.

Sobald die Diagnose gestellt ist, kann ein Behandlungsplan erstellt werden, der Ihre Krankengeschichte, Ihre Symptome und Ihre Ziele berücksichtigt.

Gute Besserung !

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