Zervikale Traktion: Indikationen und Risiken (Beratung durch Physiotherapeuten)

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Zervikale Traktion ist eine Form der Dekompressionstherapie, die den Druck auf den Hals reduziert Rücken. Es kann manuell oder mechanisch durchgeführt werden, um verschiedene Erkrankungen der Wirbelsäule zu behandeln. Dieser Artikel erläutert mehrere Vorteile und Risiken, die mit dieser Technik verbunden sind, und teilt die Meinung eines Physiotherapeuten zu ihrer Relevanz für die Linderung von Nackenschmerzen.

Definition und Vorteile

Zervikale Traktion bezieht sich auf das Dehnen der zervikalen Region, um den Raum zwischen den zu vergrößern Wirbel und die Wirbelsäulengelenke. Die angestrebten therapeutischen Wirkungen sind wie folgt:

  • Schmerzlinderung
  • bessere Ausrichtung der Wirbelsäule
  • die Durchblutung anregen
  • reduzieren Druckkräfte auf die Wirbelsäule
  • Druck auf die Nerven lösen
  • Verringerung von Parästhesien (Taubheitsgefühl, Kribbeln usw.) in der oberen Extremität
  • Disc Dekomprimierung
  • Muskeldehnung
  • Verbesserung der Funktion
  • Vermeiden Sie den Einsatz von Medikamenten, Infiltrationen oder Operationen

Hinweis : Bestimmte therapeutische Tugenden, die von Therapeuten oder Verkäufern von Traktionsgeräten vermittelt werden, sind wissenschaftlich nicht belegt und müssen noch durch Studien nachgewiesen werden.

Indikationen

Menschen mit Nackenschmerzen oder anderen Nackenproblemen Halswirbelsäule können von dieser Therapieform profitieren. Zervikale und spinale Traktion wird regelmäßig von medizinischem Fachpersonal bei folgenden Erkrankungen eingesetzt:

Risiken und Kontraindikationen

Obwohl die Zervixtraktion oft zur Schmerzlinderung wirksam ist, kann sie manchmal die Symptome verschlimmern. Ebenso reagiert der Körper manchmal auf Klimmzüge, indem er Muskelkrämpfe verursacht, besonders wenn die Techniken aggressiv und unvorhersehbar sind. Andere beobachtete Symptome können Kopfschmerzen, Sehstörungen, Übelkeit oder Schwindel sein.

Daher stellen bestimmte Bedingungen Vorsichtsmaßnahmen (sogar Kontraindikationen) für die Wirbelsäulentraktion dar. Wir denken zum Beispiel an Osteopenie, einige Formen von Arthritis, Infektionen, zervikale Gefäßerkrankungen, Osteoporose, einige Krebserkrankungen mit Knochenmetastasen, oder jede Beeinträchtigung von Rückenmark. Traktion sollte auch unmittelbar nach einer Operation im Bereich der Halswirbelsäule oder bei Vorliegen einer zervikalen Instabilität vermieden werden.

Schließlich muss in der Akutphase (z. B. nach einem Schleudertrauma) die zervikale Traktion angepasst werden. In der Tat hat die Traktion den Effekt, dass die zervikalen Strukturen wie Muskeln oder Bänder gedehnt werden. Wenn sie durch das Trauma entzündet oder gereizt sind, verspürt der Patient möglicherweise mehr Schmerzen statt Erleichterung.

Wenn zervikale Traktion eine Zunahme der Symptome verursacht, ist es wichtig, die Informationen an Ihren Arzt weiterzugeben. Dies, um die Parameter der Traktion anzupassen oder die Verabreichung ganz einzustellen, um sich auf einen anderen Behandlungsansatz zu konzentrieren.

Verfahren

Die zervikale Traktion kann je nach Zustand des Patienten und Präferenz des Therapeuten manuell oder mechanisch durchgeführt werden.

Manuelle zervikale Traktion

Bei manueller Traktion muss das medizinische Fachpersonal (häufig a Physiotherapeut, Physiotherapeut, Osteopath oder Chiropraktiker) führt die Technik mit den Händen aus. Es übt eine manuelle Kraft aus, die darauf abzielt, den Raum zwischen den Wirbeln und den Wirbelsäulengelenken zu vergrößern.

Es sollte beachtet werden, dass Klimmzüge nach verschiedenen Parametern angewendet werden können. Man kann die Intensität der Traktion (in der manuellen Therapie als Stufen bezeichnet) einstellen, um den gewünschten therapeutischen Effekt zu erzielen. Ebenso können Vibrationsbewegungen durchgeführt werden, um den Schmerz zu modulieren und einen Entspannungseffekt zu erzielen. Schließlich kann eine zervikale Traktion kurz vor einer Gelenkmanipulation durchgeführt werden, um den Hals auf einen Riss vorzubereiten.

Mechanische zervikale Traktion

Zervikale Traktion kann auch mit angepassten Werkzeugen oder Vorrichtungen durchgeführt werden. Wir sprechen dann von mechanischer Traktion.

Obwohl die Zervikaltraktion durch Profis die sicherste Methode ist, gibt es dennoch interessante Produkte, die nach dem gleichen Prinzip zur Schmerzlinderung beitragen können.

Die zervikale Hängematte bietet ähnliche Vorteile. Dies ist eine Hängematte, die speziell zur Linderung von Nackenschmerzen entwickelt wurde. Die vom Gerät erzeugte Traktion dekomprimiert die Wirbel und dehnt die Muskeln und Bänder.

Sie können dieses Gerät zusätzlich zu Sitzungen mit einem Profi verwenden oder wenn Sie das Bedürfnis verspüren. Der Vorteil eines solchen Zubehörs ist, dass Sie es können nehmen Sie es fast überall und benutze es viel häufiger. Dadurch ist es möglich, den Einsatz von Analgetika zu vermeiden oder zu reduzieren.

Wenn die Verwendung einer Nackenhängematte zu einer Zunahme der Symptome führt, stellen Sie die Aktivität bitte ein und lassen Sie sich von einem Arzt beraten.

Verwendung:

Es ist genug zum Aufhängen der Hängematte an einer festen Halterung. Sie können es beispielsweise an einem Türgriff (siehe Bild), einem Wandhaken oder einer Klimmzugstange aufhängen. Es ist genug für dich um die Höhe einzustellen der Hängematte, so dass sie sich einige Zentimeter über dem Boden befindet.

Zögern Sie nicht, die Höhe und den Abstand zu variieren, um die Parameter zu finden, die Sie am meisten entlasten. Seien Sie jedoch vorsichtig belasten Sie die Muskeln nicht zu sehr Nacken, um eine Verschlechterung der Symptome zu vermeiden.

Die Traktion kann über einen längeren Zeitraum oder wiederholt für kurze Zeiträume (zwischen 10 und 20 Sekunden) gehalten werden. Man kann auch mehrmals täglich zervikale Traktion anwenden, um die Symptome zu lindern.

Meinung des Physiotherapeuten

Wenn sie von einem Experten durchgeführt wird, kann die Nackentraktion die Symptome stark lindern und die Lebensqualität verbessern. Als Physiotherapeutin (Physiotherapeutin) setze ich sie regelmäßig in der Praxis zur Behandlung der Nackenschmerzen vieler Patienten ein.

Das Problem ist, dass einige Mediziner die Botschaft vermitteln, dass Traktionen Bandscheibenprobleme beheben, „indem sie die Bandscheibe in ihre ursprüngliche Position zurückbringen“. Diese Theorie wurde wissenschaftlich nicht bewiesen, und es ist nicht richtig anzunehmen, dass die zervikale Traktion seine korrigieren wird Bandscheibenvorfall, Bandscheibenvorfall oder andere Bandscheibenerkrankungen.

Ebenso bieten Klimmzüge meistens nur eine kurzfristige Wirkung. Dies schafft sicherlich ein optimales Umfeld für die Heilung, aber andere Ansätze müssen integriert werden, um eine dauerhafte Linderung zu erzielen. Aktuelle Studien zeigen, dass progressive und angepasste therapeutische Übungen nicht nur Langzeitschmerzen reduzieren, sondern auch Rezidiven vorbeugen und die Funktion verbessern.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass zervikale Traktionen für die Behandlung vieler Erkrankungen von Vorteil sind, aber sie müssen in einen globalen Ansatz integriert werden, der alle Facetten der Person berücksichtigt, die zu den Schmerzen beiträgt (physisch, psychisch, emotional usw.).

Referenzen

  • https://www.healthline.com/health/spinal-traction
  • https://www.webmd.com/pain-management/what-to-know-about-neck-traction
  • https://www.wellbeing365.com.au/home-cervical-traction/

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