Wenig bekannt, die zervikale Skoliose ist eine dreidimensionale Deformität der Wirbelsäule im Nackenbereich. Aufgrund der verschiedenen Nerven- und Gefäßstrukturen in dieser Region kann es potenziell gefährlich werden. In diesem Artikel werden wir darüber diskutieren Form der Skoliose, die die Halswirbel betrifft.
Fokus auf Skoliose
Skoliose Mittel bleibende Verformung der Wirbelsäule (oder Wirbelsäule) in den drei Raumebenen. Die Wirbelsäule kann in der frontalen (rechts nach links), sagittalen (vorwärts oder rückwärts) oder transversalen (horizontalen) Ebene abweichen. Diese Verformung entsteht durch eine Rotation der Wirbel relativ zueinander. Grundsätzlich dreht sich die Wirbelsäule je nach Fall in eine S- oder C-Form.
Aufmerksamkeit ! Skoliose sollte nicht mit verwechselt werdenskoliotische Haltung. Bei skoliotischer Haltung kann die Verformung der Wirbelsäule durch gezielte Haltungen (z. B. Liegeposition) korrigiert werden. Es wird gesagt, dass es reduzierbar ist. Andererseits ist Skoliose nicht reduzierbar.
Es gibt im Allgemeinen 4 Arten von Skoliose:
- Lendenskoliose;
- Thoraxskoliose;
- zervikale Skoliose;
- doppelte Skoliose.
In der Mehrzahl (ca. 80 % der Fälle) Skoliose ist idiopathisch. Das bedeutet, dass wir seinen Ursprung nicht genau kennen. Sie entwickelt sich im Kindes- und Jugendalter, also während des Wachstums. Im Allgemeinen beschleunigt sich seine Entwicklung während der Pubertät.
Ferner Skoliose kann auch angeboren sein. In diesem Fall wurde das Kind mit dieser Anomalie geboren, die sicherlich mit einer Fehlbildung der Wirbelsäule zusammenhängt. Manchmal verursachen bestimmte neuromuskuläre oder Knochenerkrankungen wie Myopathie oder Osteoporose eine Skoliose.
Bei Erwachsenen handelt es sich um eine idiopathische Skoliose, die im Kindesalter unbehandelt oder unstabilisiert aufgetreten ist und weiterhin fortschreitet. Skoliose kann aber auch die Folge einer altersbedingten Degeneration der Bandscheiben sein.
Die häufigsten Symptome einer Skoliose sind:
- Rückenschmerzen;
- ungleichmäßige Schulterhöhe;
- Buckel;
- Störung des täglichen Lebens (Funktionseinschränkung);
- Atembeschwerden;
- psychologische Wirkung;
- neurologische Störungen.
Da Skoliose meistens idiopathisch ist, kann niemand helfen, sie zu verhindern. Eine frühzeitige Diagnose kann jedoch die Behandlung erleichtern und das Risiko einer Verschlimmerung der Krankheit verringern.
Näheres siehe unter Dieser Artikel Alles über Skoliose bei Kindern.
Zervikale Skoliose, was ist das?
Wenn wir von Skoliose sprechen, denken wir oft an thorakolumbale Skoliose. Wir vergessen, dass es auch gibt zervikale Skoliose. Wie der Name schon sagt, tritt Skoliose im zervikalen Bereich auf. Es betrifft die Wirbel, die sich auf Höhe des Halses befinden.
Symptome einer zervikalen Skoliose sind wenig anders. Wenn Sie Skoliose auf diesem Niveau haben, können Sie Kopfschmerzen haben und Schmerzen in Ihren Armen und Schultern spüren.
Wie behandelt man zervikale Skoliose?
Zur Behandlung der zervikalen Skoliose bleiben die Vorgehensweisen die gleichen wie bei den anderen Formen der Erkrankung.
Physiotherapiesitzungen werden durchgeführt, um die Muskulatur zu stärken, die Gelenkbeweglichkeit der Wirbelsäule zu erhalten und die Atemkapazität zu verbessern. Darüber hinaus können Sie körperliche Aktivitäten wie Schwimmen ausüben.
In schwereren Fällen wird das Tragen eines Korsetts oder einer Halskrause empfohlen. Dies wird das Fortschreiten der Skoliose begrenzen, wenn der Patient noch wächst. Diese Ausrüstung kann Ihnen auch helfen, Operationen zu vermeiden.
Eine Operation ist bei der Behandlung von Skoliose nicht üblich. Es besteht darin, Stäbe und Metallplatten auf Höhe der Wirbelsäule zu platzieren, um sie zu begradigen. Dies ist ein komplexes Verfahren, das nur empfohlen wird, wenn der Cobb-Engel über 50° liegt.
Abschließend: ob es sich um eine handelt lumbale SkolioseB. dorsal, thorakal oder zervikal, müssen so früh wie möglich Maßnahmen ergriffen werden, um die Komplikationen der Pathologie zu begrenzen. Lassen Sie sich regelmäßig von Ihrem Arzt untersuchen, wenn bei Ihnen eine Familienanamnese vorliegt.