Flügelband: Anatomie und klinische Implikation

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Definition und Anatomie

Die Flügelbänder sind Bänder, die den Zahn der Achse verbinden (knöcherner Vorsprung auf Höhe des zweiten Wirbeltier zervikal C2) zu den Tuberkel des medialen Aspekts des Condylus occipitalis. Sie erstrecken sich nahezu horizontal und bilden zwischen sich einen Winkel von mindestens 140°.

Diese Bänder befinden sich auf beiden Seiten des Schädels und sind kurze, starke Faserstränge, die die Funktion haben, die seitlichen Bewegungen des Kopfes zu kontrollieren, wenn er sich nach links und rechts dreht, und so eine übermäßige Rotationsbewegung zu verhindern. Beispielsweise verhindert das rechte Flügelband in gestreckter Position (in zervikaler Flexion) eine übermäßige Drehung der Halswirbelsäule nach links.

Ebenso ermöglicht die anatomische Anordnung der Flügelbänder eine axiale Fixierung des Schädels und eine Stabilisierung Wirbel C1 und C2 (insbesondere während der zervikalen Rotation).

Bewertungsklinik

Die Flügelbänder können reißen, wenn Kraft ausgeübt wird, wenn der Kopf übermäßig rotiert, während er in Flexion positioniert ist.

Wenn ein Flügelband gerissen ist, nimmt die Rotationsamplitude des Kopfes relativ zum Hals auf der kontralateralen Seite zu (über die normale Grenze von 20 Grad), was zu einer zervikalen Instabilität führen kann.

Stabilitätstest

Bestimmte klinische Tests können verwendet werden, um die Integrität der Flügelbänder (und damit die Stabilität der oberen Halswirbel) zu beurteilen:

Seitlicher Biegetest

Bei der Durchführung dieses Tests stabilisiert der Therapeut dieDornfortsatz und Wirbelsäulenklinge der Achse (C2-Wirbel). Leichte Kompression wird über den Schädel ausgeübt, um die Lateralflexion des Atlanto-Occipitale zu erleichtern. Dann wendet der Therapeut eine passive Lateralflexion an, was gleichbedeutend damit ist, das Ohr auf der zu beurteilenden Seite zur gegenüberliegenden Schulter zu richten.

Bei richtiger Fixierung der Achse sollte keine Lateralflexion auftreten (negativer Test). Es wird außerdem empfohlen, den Test in 3 Ebenen (neutral, in zervikaler Flexion und in zervikaler Extension) durchzuführen, um die Variation in der Ausrichtung des Flügelbands zu berücksichtigen. Ein positiver Test wird vermerkt, wenn eine übermäßige Lateralflexionsbewegung in den 3 bewerteten Ebenen vorliegt. Dies würde auf eine wahrscheinliche Läsion des Flügelbandes hindeuten.

Rotationstest

Zur Durchführung dieses Tests wird die Achse (zwei Halswirbel oder C2) vom Therapeuten mit einem lumbrikalen Griff fixiert, indem die Laminae und der Dornfortsatz von C2 stabilisiert werden. Der Schädel wird dann gegriffen und gedreht, wodurch sich das Hinterhaupt und der Atlas (erster Halswirbel oder C1) mitdrehen. Wie beim Lateralflexionstest wird der Test in 3 Positionen (Neutral, Flexion, Extension) wiederholt.

Normalerweise liegt eine akzeptable Rotationsamplitude zwischen 20 und 40 Grad (negativer Test), obwohl diese Grenzen einigen Schwankungen unterliegen. Eine Lockerheit in den 3 bewerteten Positionen muss beobachtet werden, um den Test als positiv zu qualifizieren. Diese Schlaffheit würde auf einen Flügelbandriss hindeuten, was idealerweise durch eine Untersuchung bestätigt werden solltemedizinische Bildgebung.

Pathologien

Neben traumatischen Verletzungen der Flügelbänder (zum Beispiel bei einem Autounfall) können diese Bänder anfällig für Verkalkungen sein. Dieser Zustand ist jedoch relativ selten.

Eine Verkalkung der Flügelbänder kann manchmal Nackenschmerzen und Nackenschmerzen verursachen. Dies würde durch Kalkablagerungen auf der Ebene dieser Bänder erklärt werden. Obwohl Magnetresonanztomographie (MRT) und CT-Scans besser in der Lage sind, diese Kalkablagerungen zu identifizieren, sind Röntgenaufnahmen der Halswirbelsäule erlauben auch ihre Diagnose.

Die Differentialdiagnose einer Beteiligung des Flügelbandes umfasst die folgenden Bedingungen:

Sie unterscheidet sich behandlungstechnisch nicht von konventionellen Zervixschäden und umfasst folgende Modalitäten: relative Schonung, Medikation, ggf. Ruhigstellung, Krankengymnastik, Infiltration bei therapierefraktären Fällen etc.

Referenzen

  • https://en.wikipedia.org/wiki/Alar_ligament
  • https://www.physio-pedia.com/Alar_Ligament_Test
  • https://radiopaedia.org/articles/alar-ligament-calcification?lang=us

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